Vorträge und Fachliteratur

Sie können mich als Referentin für Seminare und Veranstaltungen anfragen.

Beispiele:

Buchungsportal für den FASD Fachtag 2026 in Pulsnitz

Online-Referat über die Pflegeleistungen im Kurs „Fachkraft für Dein FASD-Kind“ (2025 ausgebucht, Anmeldungen für 2026 möglich)

Fachliteratur

Schulz-Kirchner Verlag:

https://www.skvshop.de/adoptionpflege/fachbuecher/

https://www.grin.com/document/1255050

Zusammenfassung des Verlages:

Was, wenn die Hilfe, die Kinder und Familien in Not erfahren, in Wahrheit eine versteckte Form der Bevormundung ist? Diese brisante Frage steht im Zentrum einer tiefgreifenden Analyse der Pflegekinderhilfe, die zwei radikal unterschiedliche Ansätze sozialer Dienste beleuchtet: den Kolonialisierungsmodus und den Dienstleistungsmodus. Die Arbeit seziert schonungslos, wie der vermeintlich gut gemeinte Kolonialisierungsmodus, geprägt von hierarchischen Machtstrukturen und paternalistischen Interventionen, die Selbstbestimmung von Familien untergraben und das Kindeswohl gefährden kann. Anhand von eindringlichen Beispielen wird aufgezeigt, wie dieser Modus, oft unbemerkt, zu einer Entmündigung der Betroffenen führt und langfristig negative Auswirkungen auf ihre Entwicklung hat. Im Kontrast dazu wird der Dienstleistungsmodus als ein partizipativer, ressourcenorientierter Ansatz vorgestellt, der die Eigenverantwortung der Familien stärkt und ihnen die Möglichkeit gibt, ihre Probleme selbstbestimmt zu lösen. Die Untersuchung vergleicht die Effektivität und ethischen Implikationen beider Modi und zeigt auf, wie ein Wandel hin zu mehr Partizipation und Selbstbestimmung in der Pflegekinderhilfe gelingen kann. Es wird deutlich, dass die Art und Weise, wie wir Hilfe leisten, entscheidend dafür ist, ob wir tatsächlich zum Wohle der Kinder und Familien beitragen oder sie ungewollt in Abhängigkeit und Ohnmacht stürzen. Diese Arbeit ist ein Weckruf für alle, die in der Sozialen Arbeit tätig sind, und fordert eine kritische Reflexion der eigenen Haltung und Handlungsweisen, um sicherzustellen, dass Hilfe wirklich Hilfe ist und nicht eine subtile Form der Kontrolle. Themen wie Kindeswohl, Familienhilfe, Partizipation und Machtstrukturen werden hierbei zentral beleuchtet. Ein wichtiger Beitrag zur Debatte um die Zukunft der Pflegekinderhilfe und die Notwendigkeit einer ethisch fundierten und ressourcenorientierten Praxis.

https://www.grin.com/document/1254983

Zusammenfassung des Verlages:

Was, wenn das Märchen von der bösen Stiefmutter bittere Realität wird, und das vermeintliche Kindeswohl zum Schlachtfeld elterlicher Rechte und traumatischer Erfahrungen? Diese brisante Frage durchdringt jede Seite dieser tiefgreifenden Analyse des Umgangsrechts im Pflegekinderwesen, einem Minenfeld ethischer Dilemmata und juristischer Fallstricke. Anhand erschütternder Statistiken und eindringlicher Fallbeispiele wird die Tragweite von Kindesmisshandlung in Deutschland schonungslos offengelegt, während gleichzeitig die komplexen Wechselwirkungen zwischen Elternrechten, Kindeswohlgefährdung und dem Risiko der Retraumatisierung beleuchtet werden. Die Autorin wagt es, unbequeme Fragen zu stellen: Wie können wir Kinder vor Missbrauch schützen, ohne ihnen den Kontakt zu ihren Wurzeln gänzlich zu verwehren? Gibt es einen gangbaren Weg, der sowohl dem Schutzbedürfnis des Kindes als auch den berechtigten Interessen der Eltern Rechnung trägt? Eine differenzierte Auseinandersetzung mit rechtlichen Grundlagen, ethischen Überlegungen und alternativen Erklärungsansätzen führt zu überraschenden Erkenntnissen und eröffnet neue Perspektiven auf ein Thema, das uns alle betrifft. Tauchen Sie ein in eine Welt voller emotionaler Abgründe, juristischer Feinheiten und ethischer Herausforderungen, und stellen Sie sich der Frage: Was ist wirklich das Beste für das Kind? Diese Arbeit ist ein unverzichtbarer Beitrag zur Debatte um das Umgangsrecht, Kindeswohl und die Verantwortung der Gesellschaft gegenüber den Schwächsten. Sie ist ein Weckruf, der uns dazu auffordert, genauer hinzusehen, kritischer zu hinterfragen und mutiger zu handeln, um das Wohl der Kinder in unserem Land zu gewährleisten. Die Auseinandersetzung mit dem Pflegekinderwesen, den Rechten der Eltern und dem Schutz des Kindeswohls wird hier auf eine Art und Weise beleuchtet, die sowohl informativ als auch emotional bewegend ist. Schlüsselwörter wie Kindesmisshandlung, Retraumatisierung und ethische Fragen ziehen sich wie ein roter Faden durch die Argumentation, die stets um eine ausgewogene Balance zwischen den verschiedenen Interessen bemüht ist.

https://www.grin.com/document/1321018

Zusammenfassung der Autorin:

Diese Hausarbeit befasst sich nicht mit Ausnahmen. Eher regelhaft werden Kinder vom Jugendamt gegen den Willen der Eltern in Obhut genommen und es benötigt gerichtliche Verfahren zum Entzug des Sorgerechtes, damit diese Kinder in einer anderen Familie aufwachsen dürfen. Eher regelhaft sind diese Kinder traumatisiert.

Eine Unterstützung in Form der Hilfe zur Erziehung in Vollzeitpflege nach §33 SGB VIII (Deutschland 2022) steht den Eltern zu, außerdem ein Anspruch auf Beratung und Unterstützung nach §37 SGB VIII (Deutschland 2022), den es für die betroffenen Kinder gegenüber ihren Pflegeeltern nach §37b SGB VIII (Deutschland 2022) aber nicht gegenüber den leiblichen Eltern gibt.

Inwiefern profitieren Kinder, die in Dauerpflegefamilien aufgrund der Perspektivklärung nach §37c SGB VIII (Deutschland 2022) leben, von der Partizipation ihrer leiblichen Eltern, und ist dies eine Frage, die gestellt werden darf?